Montag, 5. März 2012

Hunger: Appettit kann die Wahrnehmung verändern

Foto: alf loidl  / pixelio.de
Hunger bzw. Appetit kann die Wahrnehmung der Nahrung verändern. Forscher der Universiät Würzburg haben herausgefunden, dass die Wahrnehmung der Größe bzw. Nahrungsmenge vom Hungergefühl beeinflusst wird, wie „Welt Online“ berichtet.

Die Mundschleimhäute sollen bei Hunger sensibler sein, als wenn der Körper gesättigt ist. Daher wird die Nahrung im Mund größer wahrgenommen als sie wirklich ist. Zudem werden beim Hungergefühl die Portionen auf dem Teller optisch kleiner wahrgenommen als sie wirklich sind. Daher sollte man niemals mit einem Hungergefühl einkaufen gehen, da dann vergleichsweise mehr Essen im Waagen landet, als ohne Hungergefühl.


Beim Fasten solle man daher lieber auf Abwechslung setzen, wie zum Beispiel klein geschnittene Gemüse oder Obstsorten. Um auch trotz optisch kleinen Portionen ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie viel Kalorien man zu sich nimmt, kann man als Kontrollmittel ein Ernährungstagebuch führen.
In einem Ernährungstagebuch kann man dokumentieren was man isst. Zudem kann man sehen welches Lebensmittel welche Menge des Tagesbedarfs abdeckt und bekommt so ein besseres Gefühl für die Ernährung. Sportliche Betätigung und alltägliche Bewegung kann ebenfalls im Ernährungstagebuch dokumentiert werden. Außerdem kann der Gewichtsverlauf grafisch dargestellt werden. Wenn man ein Gefühl fürs Essen entwickelt, verändert sich auch die Wahrnehmung von Essen und man kann die Nahrung auch bei Hunger in angemessenen Portionen gneießen.

1 Kommentar:

  1. Auf diesen blog muss ich mal vorbeischauen wenn ich mehr zeit habe :) interessant

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